Unsere Schirmherren
Wolfgang Bosbach
WOLFGANG BOSBACH beendete am 24. Oktober 2017 seine politische Arbeit im Deutschen Bundestag, dem er seit 1994 angehörte. Unter anderem war er im Zeitraum von 2000 bis 2009 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Ressort Innen- und Rechtspolitik sowie von 2009 bis 2015 Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Sein Einsatz für Zivilcourage wurde bereits mit unterschiedlichen Auszeichnungen honoriert.
Fußball bedeutet Spiel und Kampf, Leidenschaft und Emotionen. Gerade wegen dieser Emotionen, ohne die unser Fußball kaum vorstellbar ist, schlagen oft auch die Wellen der sportbegleitenden Kommunikation hoch. Was spricht dagegen? Nichts! Genauer gesagt nichts, solange Hass und Hetze oder gar die Androhung von Gewalt NICHT mit im Spiel sind. Solange Kritik, die durchaus auch einmal hart sein kann, oberhalb der vielzitierten Gürtellinie bleibt. Der Sport betont gerne Werte wie Fairness und Respekt. Und wer das auch für sich selber einfordert, sollte auch anderen so begegnen.
Wolfgang Bosbach
Schirmherr Onlinecourage.com
Martin Schulz
MARTIN SCHULZ wurde am 14. Dezember 2020 zum Vorsitzenden der Friedrich-Ebert-Stiftung gewählt, die sich unter anderem in über 100 Ländern für die Förderung von Demokratie, sozialer Gerechtigkeit sowie für Menschenrechte und Geschlechtergerechtigkeit einsetzt.
Unter anderem war er von 2012 bis 2017 der Präsident des Europäischen Parlaments und von 2017 bis 2018 Parteivorsitzender der SPD. Für sein Engagement wurden ihm zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen verliehen.
Wir leben in aufgewühlten Zeiten und wir alle spüren, dass die Veränderungen der letzten Jahrzehnte das Leben für uns alle komplexer machen. Das Internet eröffnet uns ungeahnte Möglichkeiten unser Leben einfacher zu gestalten, es reicher und schöner zu machen uns weltweit so zu vernetzen, dass wir uns nahe sein können, auch wenn wir weit voneinander entfernt sind. Aber es ist auch ein Raum, der durch die Möglichkeit der schnellen und anonymen Verbreitung von Hass, Hetze und Verleumdung, von Drohung, Lüge und Gewaltverherrlichung, beharrlich niederste Instinkte mobilisieren und befriedigen kann. All das erleben wir täglich und wissen zugleich, dass es noch immer eine Minderheit ist, die das Netz so nutzt. Nutzt um Andersdenkende, Minderheiten oder Wettbewerber in übelster Form öffentlich zu demütigen, ja bis zur Gewaltandrohung zu verfolgen. Die überwältigende Mehrheit denkt und handelt verantwortungsbewusst und lehnt diese Exzesse ab, schweigt aber zu oft. Die #ONLINECOURAGE ist eine hervorragende Initiative dieses Schweigen zu beenden und Werte wie Respekt, Toleranz und Würde zur Grundlage der allgemeinen und individuellen Debatte zu machen. Für mich ein großartiges Projekt, dass ich aus voller Überzeugung unterstütze.